FDP/Bürgerforum zufrieden mit Haushaltsentwurf

Die FDP/Bürgerforum-Fraktion im Rat der Stadt Würzburg zeigt sich zufrieden mit dem Entwurf für den städtischen Haushalt 2015 und geht positiv gestimmt in die Haushaltsberatungen am kommenden Donnerstag und Freitag.Die Fraktionsvorsitzende Charlotte Schloßareck erklärt in diesem Zusammenhang:

„Die FDP/Bürgerforum-Fraktion hat sich intensiv mit dem Haushaltsentwurf auseinandergesetzt und dabei eine positive Bilanz gezogen. Mit Blick auf den Schuldenstand der Stadt, findet der Entwurf die notwendige Balance zwischen verantwortlicher Haushaltpolitik und der Notwendigkeit von Investitionen in die Zukunft.  Wir können ihm daher im Großen und Ganzen zustimmen, wollen allerdings an einigen Stellen  noch Nachbesserungen einbringen und  eigene Akzente setzen.“

So ist es der Fraktion ein Anliegen, das Stadtmarketing „Würzburg macht Spaß“ e.V. stärker und langfristig planungssicherer zu fördern. Dazu Charlotte Schloßareck:

„WümS ist der wichtigste Akteur im Stadt- und Citymarketing Würzburgs und von zentraler Bedeutung, wenn es darum geht, die Attraktivität unserer Stadt im Standortwettbewerb zu sichern. Wir fordern daher, den städtischen Zuschuss auf ein 1:1 Verhältnis von privaten und öffentlichen Mitteln umzustellen. Jeder Euro, der von Unternehmen und anderen Akteuren ins Stadtmarketing „Würzburg macht Spaß“ e.V. investiert wird, wird von der Stadt Würzburg, gedeckelt auf jährlich 100.000 Euro, verdoppelt.“

Des Weiteren fordert die FDP/Bürgerforum-Fraktion, im Haushalt 5.000 Euro für die Sanierung des Pflasters vor dem Nikolaustor in Heidingsfeld bereitzustellen. Dazu Stadtrat Joachim Spatz:

„Bei all den Großprojekten dürfen wir die vielen kleinen Baustellen in unserer Stadt nicht vernachlässigen. Eine Begehung vor Ort hat ergeben, dass das stark ausgewaschene Pflaster eine akute Gefährdung für Fußgänger darstellt, weswegen wir uns für eine dauerhafte Auffüllung der Zwischenräume einsetzen. Hier kann mit einem verhältnismäßig kleinen Betrag, eine spürbare Verbesserung der Situation der Bürger vor Ort erreicht werden.“